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12. Juli 2025

Exzellente Marktkenntnisse führen zu spannenden Investmentchancen

Immobilien gelten als attraktive Anlageklasse, doch der Zugang für private Investoren ist oft erschwert. Marco Uehlinger und Philipp Ricklin von der Markstein Gruppe erklären, wie ihr Unternehmen eigene Anlagegefässe entwickelt – und warum hierfür die Nähe zum Immobilienmarkt essenziell ist.

Sonderbeilage Tages-Anzeiger: Construction and Real Estate Pointers

Herr Ricklin, Herr Uehlinger, warum entwickelt Markstein eigene Immobilien-Anlagegefässe – und welches Potenzial haben diese?

Marco Uehlinger: Der Grund für dieses Angebot liegt in der konstanten Nachfrage nach dieser Assetklasse, und zwar nicht nur von institutionellen Anlegern wie Pensionskassen, Banken oder Fonds, sondern auch von privaten Anlegerinnen und Anlegern. Das verwundert nicht, denn Immobilien stellen per se eine äusserst attraktive Anlageklasse dar, die in keinem Investmentuniversum fehlen sollten. Immobiliengefässe sind besonders für Anlegerinnen und Anleger interessant, welche Immobilien nicht direkt besitzen möchten: Die Anlagen bestehen aus Investmentvehikel und weisen, je nach Ausgestaltung des Gefässes, bestimmte Eigenschaften und Potenziale auf. So gibt es etwa Gefässe, die sich vor allem mit Neubauten beschäftigen, während andere vornehmlich Bestandsbauten oder besonders nachhaltige Immobilien in ihrem Portfolio vereinen. Dank dieses Facettenreichtums kann man sich exakt diejenigen Immobiliengefässe aussuchen, die der persönlichen Anlagestrategie entsprechen – und auf diese Weise inflationsgeschützte Cashflow- und Werterenditen erzielen.

Philipp Ricklin: Ein wesentlicher Grund, der für die Markstein Gruppe als Anbieterin solcher Anlagegefässe spricht: Wir verfügen über enorme Erfahrung sowie Expertise in der Einwicklung und Realisierung von Immobilienprojekten. Die daraus resultierenden Fachkenntnisse sowie die Marktnähe fliessen direkt in unseren Asset-Bereich ein. Es entstehen also wertvolle Inhouse-Synergien zwischen unseren verschiedenen Fachabteilungen und Dienstleistungserbringern. Davon profitieren unsere Anlegerinnen und Anleger direkt.

Wie finden Sie für Ihre Kundschaft die passenden Immobiliengefässe?

Marco Uehlinger: Im Fokus steht für uns immer das Kundenziel: Was soll mit der Anlage erreicht werden und welche Werte und Vorstellungen sind gegeben? Natürlich müssen wir institutionelle Anleger anders ansprechen als private. Für Letztere entwickeln wir bei Markstein derzeit spannende Nischenprodukte, weil wir gemerkt haben, dass diese gerne in Immobilien investieren würden – aber über die grossen Banken keinen Zugang zu dieser Anlageklasse finden. Das ist verschenktes Potenzial, sowohl für die Anlegerinnen und Anleger als auch für die Immobilienwelt, die Kapital für spannende Projekte benötigt. Da wir bei Markstein tagtäglich in der Immobiliensphäre unterwegs sind, können wir mit kleinen Anlegerschaften persönlicher kommunizieren und für sie als vertrauenswürdige Boutique agieren, die ihnen ein überschaubares Angebot an Anlagemöglichkeiten bietet.

Philipp Ricklin: Oftmals geht es bei der konkreten Zielsetzung um Fragen wie: Verfolgt eine Investorin oder ein Investor eher einen lang- oder kurzfristigen Anlagehorizont? Steht die Auszahlung einer Dividende im Vordergrund? Oder wird vielleicht ein mittelfristiger Exit angestrebt? Alle diese Aspekte spielen eine Rolle und erlauben es uns, angebotsseitige Verfeinerungen vorzunehmen. Das kann dann darin münden, dass Gefässe zum Einsatz kommen, die primär mit Entwicklungsbauten arbeiten, Bestandsbauten umfassen oder sich auf die Nachhaltigkeitsthematik fokussieren.

Sie haben die internen Synergien angesprochen. Wie wichtig ist eine breite Kenntnis des Immobilienmarktes, um ein umfassendes Angebot an Immobilienanlagen führen zu können?

Marco Uehlinger: Diese Expertise ist absolut essenziell, denn nur dank unserer Erfahrung sowie unserer Marktkenntnis können wir auch attraktive Nischen-Produkte entwickeln. Als führender Immobiliendienstleister sind wir mit unseren Leuten täglich «draussen» am Marktgeschehen, erhalten ungefilterte Informationen und können Trends und Entwicklungen antizipieren. Durch diese Stellung ergeben sich unter anderem attraktive Off-Market-Geschäfte, zu denen wir beispielsweise unseren institutionellen Anlegern Zugang verschaffen können.

Wie unterstützen Sie mit Ihren Immobiliengefässen unterschiedliche Anlagestrategien?

Philipp Ricklin: Der entscheidende Vorteil liegt darin, dass wir unsere Immobiliengefässe mit ihren unterschiedlichen Strategien selbst entwickeln und managen können. Das bedeutet, wir führen die entsprechenden Gesellschaften selbst. Wir unterstützen verschiedene Portfolios und Anlagestrategien zudem mit unseren Inhouse-Dienstleistungen. Letztlich geht es bei jeder guten Strategie darum, die Potenziale mittels einer vorausschauenden Planung ausschöpfen zu können. Und vorausschauend zu planen, gehört zu den Spezialitäten von Markstein.

Die Digitalisierung verändert alle Branchen grundlegend. Inwiefern tangieren KI und Co. Ihre Arbeit?

Philipp Ricklin: In all unseren Arbeitsfeldern nutzen wir digitale Technologien dort, wo es am meisten Sinn ergibt. Unsere Arbeit ist nach wie vor «ein People Business», doch smarte Tools für Marktrecherchen sowie zur Datenauswertung helfen uns durchaus, Transparenz und Vergleichbarkeit zu fördern und damit fundiertere Einschätzungen abzugeben.

Gerade Investitionsentscheide basieren nicht nur auf harten Kennzahlen, sondern auch auf Vertrauen. Wie wichtig ist die persönliche Betreuung und Kundennähe?

Philipp Ricklin: Diese Nähe ist quasi das A und O. Ich würde sogar sagen, dass sie ein Alleinstellungsmerkmal von uns darstellt: Wir haben die richtige Grösse, um auf die individuellen Wünsche der Anlegerinnen und Anleger eingehen zu können und da wir nicht «nur» im Investmentbereich tätig sind, sondern im Immobilienmarkt an sich agieren, zeigen wir Aktionärinnen und Aktionären auch gerne die Liegenschaften, in welche sie anlegen. Generell lässt sich sagen, dass der «Faktor Mensch» umso wichtiger wird, je kleiner ein Anlagegefäss ist. Denn da spielen Vertrauen, Transparenz sowie Authentizität für die Investoren eine grosse Rolle. Wir möchten die Menschen wirklich mit unseren Lösungen überzeugen und tun alles, damit sie sich bei uns wohlfühlen.

Marco Uehlinger: Die genannten Aspekte sind uns enorm wichtig, denn wir sind schliesslich keine anonyme Gesellschaft, sondern kennen unsere Aktionärinnen und Aktionäre. Wir gehen auf sie zu – und umgekehrt. Zudem wird die Tatsache geschätzt, dass wir sämtliche Aspekte aus einer Hand anbieten können: Wir suchen die Grundstücke selbst und begleiten sowohl die Entwicklung als auch die Realisierung. Dadurch sind wir sehr nahe am Produkt sowie an den verschiedenen Problemstellungen. Wir agieren mit Behörden und Unternehmungen zusammen und arbeiten stets lösungsorientiert, um alle unsere Projekte gut voranzubringen. Dadurch entsteht ein enormer Mehrwert für die Anlegerschaft. Das ist auch der Grund, warum wir auch Gefässe für institutionelle Anleger entwickeln.

Wohnliegenschaften sind gefragt wie nie zuvor. Wird dieser Trend aufgrund der zu geringen Neubautätigkeit und der zunehmenden Regulierungen anhalten?

Marco Uehlinger: Wir sind auf dem Weg zur Zehn-Millionen-Schweiz, das ist eine Tatsache. Das Wachstum der Bevölkerung wird nicht abnehmen und Wohnraum wird dementsprechend zu einem noch knapperen Gut. Wir stehen an einem kritischen Punkt und ich sehe vorerst keine Entspannung auf uns zukommen.

CEO und VRP, leitet die Markstein Gruppe seit ihrer Gründung
im Jahr 2002.

Philipp Ricklin, CEO der Markstein Advisory AG und Mitglied der Geschäftsleitung der Markstein Gruppe

Ihre Ansprechpersonen

marco Uehlinger
Marco
Uehlinger

Präsident Verwaltungsrat/ CEO
Dipl. Techniker HF Hochbau
MBA/AMDP Harvard

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Philipp
Ricklin

CEO Markstein Advisory /
Leiter Portfoliomanagement
Executive MBA HSG

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